Was tun wir?

Die Studenten-Informationsplattform für Praktika im Ausland dient als Hilfestellung für Studenten, die vorhaben, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.
Hierbei werden die jeweils wichtigsten Informationen zu den verschiedenen, aufgezeigten Metropolen der Welt dargestellt.


Im Nachfolgenden findest du einige interessante Städte.
Von der Wohnungs- und Jobsuche bis hin zu bürokratischen Angelegenheiten ist alles dabei - viel Erfolg bei der Vorbereitung deines Auslandspraktikums!

Montag, 17. Dezember 2012

New York.




Praktikum:

Generell ist ein Praktikum in den USA unbezahlt.

Voraussetzungen für ein Praktikum in den USA:

· Mindestalter 18 Jahre

· Zeitbudget von min. 8 Wochen

· Englischkenntnisse auf dem Niveau B1/B2 bei Beginn des Praktikums

· Teilnahme an einem min. 4-wöchigen Sprachkurs am Praktikumsort in den USA

· Schulabschluss

· Berufserfahrung: Für die Berufszweige Architektur, Grafik Design, Accounting, Verlagswesen und Medien erwarten unsere Partner entweder einen Studienabschluss oder ein Jahr Berufserfahrung. Bei allen anderen Programmen müssen Sie keine Berufserfahrung nachweisen.


Unterkunft: 

Für Frauen eignet sich das Frauenwohnheim „Webster“ sehr gut, in dem viele Praktikantinnen wohnen.

Der Link hierzu:

www.websterapartments.org

Für Männer zwischen 21 und 30 Jahren gibt es ein Männerwohnheim.

Der Link hierzu:

www.kolpingny.org

Auch gibt es ein Wohnheim für Frauen und Männer, das sich sehr gut für Praktikanten eignet:

www.92y.org



Bürokratie:
Um in den USA ein Praktikum zu machen, benötigt man viele Dokumente und man muss zeitig mit den Vorbereitungen und Beantragungen anfangen. 
Als Praktikant in den USA braucht man zu 90% aller Fälle das J-1 Visum.
Das J-1 Visum für den geplanten Auslandsaufenthalt zu bekommen ist vom Ding her meist unproblematisch.

Das J-1 Visum ermöglicht den Aufenthalt in den USA bis zu 18 Monaten.Jedoch auch wer nur wenige Wochen in den USA bleibt, um ein Praktikum zu absolvieren, braucht ein J-1 Visum, die Einreise über den Touristenstatus ist für Praktikanten illegal.

Wer sich schlaflose Nächte ersparen will, plant 12 Wochen für die Organisation ein -wenn es denn möglich ist.


Weitere Dokumente die man benötigt: 

- den mindestens für die Dauer des Aufenthaltes gültigen Reisepass.

- ein elektronisches Antragsformular DS-156 pro Antragsteller. Das Antragsformular muss   online auf der Website ausgefüllt werden
- männliche Antragsteller im Alter von 16-45 müssen das Zusatzformular DS-157 einreichen
- das Formular DS-158 (Informationen über Kontaktpersonen und den beruflichen Hintergrund)
- ein neueres Farbpassbild, das den Fotobestimmungen für US-Visa entspricht (wichtig)
- Zahlungsbestätigung über die Visa-Antragsgebühr
- Zahlungsbestätigung über die SEVIS Gebühr
- einen adressierten, frankierten (nur Briefmarken in EURO!) Rückumschlag, der groß genug für 

- den Pass und Ihre Unterlagen ist (kein Einschreiben), Umschlag in Größe A5 ist ausreichend;
- Nachweis der Absicht, die USA nach einem vorübergehenden Aufenthalt wieder zu verlassen. 
Dies kann beispielsweise eine Studienbescheinigung sein, da hierdurch verdeutlicht wird, dass es ein Studium zu beenden gilt. Meist wird das Vorlegen dieses Nachweises aber nicht einmal verlangt 

- das Formular DS-2019

London.






Allgemeines:


Grundsätzlich werden viele Praktika in London vergeben.


Der Unterschied zu Deutschland besteht jedoch darin, dass eine Bezahlung in den meisten Unternehmen nicht üblich ist.


Da die Stadt sehr teuer ist und auch die Mietpreise nicht mit deutschen Verhältnissen vergleichbar sind, gibt es jedoch die Möglichkeit, ein Stipendium zu erhalten.
Link zur Information über das Erasmus Stipendium:

http://ec.europa.eu/education/lifelong-learning-programme/erasmus_de.htm

Zu dem allgemeinen Leben in London gibt es nützliche Informationen in dem Forum:

http://www.deutsche-in-london.net/forum/

Hier treffen sich Deutsche, die entweder in London leben oder Interesse daran haben, es zu tun und sich informieren wollen.



Währung:

Das Pfund (Englisch Pound) (auch Britisches Pfund) ist die offizielle Währung des vereinigten Königreichs. 

Der Wechselkurs beträgt: 1 EUR = 0,812 GBP, 1 GBP = 1,232 EUR (Stand: 14.12.2012)

Ein Praktikum in London läuft ansonsten sehr ähnlich ab wie in Deutschland; England gehört zur EU und man benötigt keine weiteren Formulare oder Erlaubnisse.

Natürlich sollte man lediglich den für England typischen Linksverkehr beachten! 

Unterkunft:

Das Leben dort ist sehr teuer und es empfiehlt sich, für die Dauer eines Praktikums in eine Wohngemeinschaft zu ziehen.

Es ist üblich, in Wohnungen zu wohnen, die man sich teilweise mit 8 Personen teilt. Dies ist zwar ungewohnt, ist jedoch auch sehr praktisch da man somit gleich neue Leute kennenlernt, die einem die Stadt zeigen können. 
Hier ein paar Links zur Wohnungssuche:
http://uk.easyroommate.com/south-east/london-flatshare?gclid=CNzS8rHEobQCFYG-zAodszQABQ

http://www.intolondon.com/flatshare/




Praktikum:

Es gibt zwei Wege, einen Praktikumsplatz zu erhalten:

1. Man kann sich selbst auf dich Suche nach einem Praktikum in London begeben und auf viele Stellenausschreiben antworten und seinen CV und Cover Letter anschicken. 

2. Man wendet sich an eine Praktikumsvermittlung. Diese verlangt jedoch meist eine Pauschale im Falle einer erfolgreichen Vermittlung und ist daher nicht die kostengünstigere Variante.
Hier ein paar Links zu Vermittlungen:

Sonntag, 16. Dezember 2012

Singapur.



Firmen: 

Daimler
Knorr-Bremse
The Linde Group
TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH und Co. KG
MINIMAX
Siemens
Citibank
Credit Suisse
Deutsche Bank
Bosch



weitere Praktikumsstellen unter:

http://www.studentsgoabroad.com/auslandspraktikum/praktikum-singapur.html

http://www.praktika.de/cms/Praktikum_Singapur.1411.0.html

http://www.praktikum.info/auslandspraktikum/land/singapur



Unterkünfte:

http://www.easyroommate.com.sg/

http://singapore.roomsdb.net/

sg.easyroommate.com

share-accommodation.sg vor allem WGs von Locals



Makler:

Dr. Tham hat über 50 Wohnungen (z.B. im Plaza) in dem vor allem deutsche Praktikanten in WGs wohnen.

Phone +65 744 0532, Mobile +65 9673 7912,



Bürokratie:

- Wechselkurs
Singapur-Dollar (1 EUR = ca. 1,5569 SGD) (Stand November 2012) 
Link für Währungsrechner: 
http://de.finance.yahoo.com/waehrungen/waehrungsrechner/#from=EUR;to=SGD;amt=1 


Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
http://www.auswaertiges-amt.de/sid_4721A7078AF21B946F87CC1B8F30977B/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/SingapurSicherheit.html?nn=400122#doc400070bodyText6

Visum
Deutsche erhalten bei Einreise eine Aufenthaltsgenehmigung für bis zu 90 Tage. 

Für ein Praktikum in Singapur wird ein Visum benötigt. Dies ist normalerweise der Training Visit Pass (TVP). Der Arbeitgeber in Singapur muss im Vorfeld den TVP oder TWP beim Ministry Of Manpower (MOM) beantragen. Dieser Prozess kann 2-4 Wochen dauern.

Mehr Informationen zu diesem Prozess und die Antragsformulare gibt es auf www.mom.gov.sg. (MOM = Ministry of Manpower)

In den ersten zwei Wochen in Singapur muss man sich beim TVP auch einem Tuberkulose- und einem HIV-Test unterziehen

Reisedokumente

Aktuelle Einreisebestimmungen der singapurischen Einreisebehörden finden Sie unter 

www.singapur.diplo.de/Vertretung/singapur/de/01/Visabestimmungen/Einreise__Aufenthaltsbestimmungen.html

Medizinische Hinweise:

http://www.auswaertiges-amt.de/sid_4721A7078AF21B946F87CC1B8F30977B/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/SingapurSicherheit.html?nn=400122#doc400070bodyText6
Impfungen: 


Das Auswärtige Amt empfiehlt einen Impfschutz gegen: 

Tetanus, Diphtherie, (Keuchhusten, Polio) und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über vier Wochen oder besonderen Risiken auch gegen Hepatitis B.


Luftverschmutzung: 

Singapur ist gelegentlich vom sogenannten Haze betroffen. Die aktuelle Lage und Messwerte (PSI) sind auf der Website der singapurischen Umweltbehörde www.nea.gov.sg/psi/ abrufbar.

Beim Haze handelt es sich um periodisch auftretende, Smog-ähnliche Luftverunreinigungen, die durch Brandrodung und Schwelbrände in Malaysia und Indonesien verursacht werden. Je nach Wetterlage können die Schadstoffwerte, die von singapurischen Medien veröffentlicht werden, täglich schwanken. Es wird daher empfohlen, sich regelmäßig über die aktuelle Belastung zu informieren.

Denguefieber:

Denguefieber, eine von der Aedes-Mücke übertragene fieberhafte Viruserkrankung, kommt in Singapur wie auch im übrigen Südostasien vor, besonders während und nach der Regenzeit. Da es keine ursächliche Behandlung gibt, beschränkt sich die Therapie auf die Linderung der Beschwerden und ggf. der möglichen Komplikationen. Essentielle vorbeugende Maßnahme ist der Mückenschutz (körperbedeckende Kleidung, Insektenschutzmittel) insbesondere tagsüber.

Chikungunya: 

Das Chikungunya Virus ist eine ebenfalls über die Aedes-Mücke übertragene mit Fieber und Gelenkschmerzen einhergehende tropische Infektionskrankheit. In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung komplikationsfrei und sie ist selbstlimitierend. Durch einen konsequenten Mückenschutz (Repellents, Mückennetz, bedeckende Kleidung, Verhalten) kann das Restrisiko für mückenübertragene Erkrankungen noch weiter reduziert werden. Singapur ist de facto malariafrei.

Weitere Informationen der singapurischen Behörden zur Gesundheit finden Sie unter 

http://www.moh.gov.sg/mohcorp/default.aspx



Buenos Aires.



Allgemeine Reiseinformationen

Ohne Spanischkenntnisse ist die Bewegungsfreiheit in Argentinien eingeschränkt. In Buenos Aires wird teilweise (Hotels, größere Banken, etc.) Englisch gesprochen.

Geld / Kreditkarten

Mit ec-Bankkarten, sowie deutschen Kreditkarten und der PIN kann an Geldautomaten Bargeld abgehoben werden, bei einigen Banken jedoch nur bis zu 700,-- Pesos pro Einzeltransaktion pro Tag. Unter Umständen können weitere Beträge an Automaten anderer Banken abgehoben werden; hierauf ist aber kein Verlass.

Kriminalität

Es wird eine erhöhte Kriminalität beobachtet. Daher wird zu Vorsicht und Wachsamkeit geraten. Wertgegenstände sollten nicht offen getragen werden, Bargeld sollte nur in geringen Mengen mitgeführt werden. Bei Überfallen sollten Sie keinen Widerstand leisten, da die Täter in der Regel bewaffnet sind und vor Gewaltanwendung nicht zurückschrecken.

Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten?

Die Lebenserhaltungskosten hängen natürlich stark von Ihrem Lebensstil ab. Man kann jedoch sagen, dass Buenos Aires kostengünstiger ist als europäische Großstädte. Sehr gut und vor allem kostengünstig sind die Restaurants. Im Durchschnitt sind mit ca. 600 Euro Lebenserhaltungskosten pro Monat zu rechnen.

Oft hat man in Argentinien durch das Beherrschen der spanischen Sprache die besten Aussichten für eine Praktikumsstelle. Daneben ist es ratsam, sämtliche Zeugnisse und Urkunden, die für die Bewerbung benötigt werden, bereits in Deutschland ins Spanische übersetzen und beglaubigen zu lassen, damit man in Argentinien seine bislang erzielten Leistungen in Schule, Ausbildung und Beruf, sowie wichtige persönlichen Fähigkeiten überall entsprechend nachweisen kann.

Seit Mai 2012 gelten neue Bestimmungen für die Einreise nach Argentinien. Von jedem Reisenden werden am Einreiseflughafen / Seehafen die Fingerabdrücke digital eingescannt und ein digitales Porträtfoto erstellt.

Visumerfordernis

Deutsche Staatsangehörige können bis zu 90 Tage als Touristen visafrei nach Argentinien einreisen.
Eine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung bis zu insgesamt 6 Monaten ist vor Ort (Ausländerbehörde) möglich. Es besteht jedoch kein Anspruch darauf.Sofern ein längerer Aufenthalt oder eine Erwerbstätigkeit in Argentinien geplant ist, sollte vor Reiseantritt das argentinische Konsulat in Deutschland wegen der Visabestimmungen kontaktiert werden.

Impfschutz

Für die Einreise nach Argentinien gibt es keine internationalen Impfvorschriften.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ArgentinienSicherheit.html


Diese Dokumente benötigen Auswanderer nach Argentinien:

- der Reisepass,

- die Einreiseerlaubnis,

- eine internationale Geburtsurkunde, beglaubig mit dem konsularischen Siegel der Haager Postille,

- ein von einem dafür zugelassenen Dolmetscher in Spanische übersetztes polizeiliches Führungszeugnis über die vergangenen fünf Jahre, das ebenfalls mit der Haager Postille beglaubigt wurde,

- ein von der argentinischen Polizei oder der argentinischen Einwohnerbehörde ausgestelltes polizeiliches Führungszeugnis,

- eine eidesstattliche Erklärung darüber, das bislang bei dem Arbeitswilligen keine Vorstrafen bestehen,

- ein Nachweis über die erfolgte Zahlung von Bearbeitungsgebühren an die Ausländerbehörde (Dirección National de Migraciones),

- ein vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer unterzeichneter schriftlicher Vorvertrag mit persönlichen Angaben zu beiden Vertragspartnern, Art der zu verrichtenden Arbeit, Arbeitszeit, Dauer des Vertragsverhältnisses sowie Vergütung und Steuernummer des Arbeitgebers. Der Vertrag sollte notariell oder von einem Beamten der Ausländerbehörde im Vorfeld beglaubigt worden sein. Darüber hinaus muss

- ein Nachweis über die Eintragung des Arbeitgebers bei der argentinischen Steuerbehörde erbracht werden.


Am beliebtesten sind hier die Homestay families (Familien bei denen man wohnt) und natürlich sind unter folgendem Link diverse Unterkünfte, Wohnunge, WGs, Appartments, Hotels, Hostels und Pansionen zu finden.

http://www.connectingworlds.com.ar/index.php?seccion=aloj&idtipoaloj=3

http://argentinien.costasur.com/de/unterkunft.html

Sydney.



Firmen:

Greenpeace
Qantas Airways
Commonwealth Bank
Rio Tinto
National Australia Bank
Woolworth
Bosch
The Linde Group
weitere Links:

http://www.studentsgoabroad.com/auslandspraktikum/praktikum-australien.html
http://www.pangaya.de/praktikum-australien-karibik-afrika-suedamerika-asien/aktuelle-auslandspraktika-weltweit-pangaya.html?no_cache=1
http://www.praktika.de/cms/Praktikum_Sydney.1413.0.html
http://www.praktikum.info/auslandspraktikum/stadt/sydney






Unterkünfte:
http://www.flatmatefinders.com.au/
http://www.domain.com.au/
http://au.easyroommate.com/index.aspx?gclid=COyTmtuRvJYCFQ8QagodizabLw
http://www.gumtree.com.au/



Bürokratie:

Wechselkurs:

1€ = 1,2237 AUD (Stand November 2012)

http://de.finance.yahoo.com/waehrungen/waehrungsrechner/#from=EUR;to=AUD;amt=1

Einreisebestimmung:

Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen - ebenso wie die Staatsangehörigen aller anderen Staaten - für die Einreise nach Australien ein Visum. 

Für Praktikanten eignet sich das
Occupational Trainee Visum
Das Occupational Trainee wird am meisten für ein längeres Praktikum in Australien beantragt und dient als Visum für ein Praxissemester und ist somit das klassische Visum für ein Praktikum in Australien..


Sehr wichtig ist, dass die Praktikumsstelle vor dem Visaantrag feststehen muss.

Für das Visum wird benötigt
§ Visumsantrag, Formular Nr. 147
§ Approval Letter mit der Nominierung
§ Bearbeitungsgebühr (120,00 €) (Kreditkarte)
§ Gültiger Reisepass
§ frankierter Rückumschlag
§ Schreiben der Hochschule oder Firma mit Begründung für's Praktikum
§ Nachweis einer Auslandskrankenversicherung
§ eventuell medizinische Untersuchung bei Vertragsarzt
Medizinischer Hinweis:

Impfschutz
Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich der Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (siehe www.rki.de). Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza.
Bei besonderen Risiken wird auch die Impfung gegen Hepatitis A und B empfohlen, lassen Sie sich hierzu von einem erfahrenen Tropen-/Reisemediziner beraten.

Kapstadt.



1. Organisatorisches

Die Vorlaufzeit für Praktikanten beträgt in der Regel ca. 6 Monate.
Die monatlichen Ausgaben betragen (inklusiv Wohnung, ohne Auto) ca. 600 Euro. 

1.1. Einreise/Visum

Wenn man keinen Direktflug nach Kapstadt hat, muss darauf geachtet werden, dass man in keinem Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land zwischenlandet (http://www.who.int/ith/chapters/ith2011annexs.pdf). Falls doch, muss eine gültige Gelbfieberimpfung vorgezeigt werden. 
Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (siehe http://www.rki.de).
Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza.
Der Pass muss noch mindestens einen Monat nach Ausreise aus Südafrika gültig sein. Seit 2005 benötigen Deutsche kein offizielles Visum mehr. Sie erhalten an der Passkontrolle ein Touristenvisum für 90 Tage, dass bei längerem Aufenthalt bei der Behörde „Home Affairs“ (56 Barrack Street) verlängert werden kann(Mitzubringen: Reisepass, Rückflugticket, Kontoauszug mit glaubhaften Finanzen, und 450 Rand in bar). Wichtig ist, dass man mindestens 30 Tage vor Ablauf des Touristenvisums beantragt. 

1.2. Währung


Der Rand (ZAR) ist die Währung in Südafrika.
1 Euro entspricht dabei ca. 11 Rand (Stand: November 2012)
1.3. Auswärtiges Amt

Alle aktuellen Hinweise sind zu finden unter: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Suedafrika_node.html
1.4. Versicherungen

Vor der Abreise sollte sich erkundigt werden, ob der bestehende öffentlichrechtliche und privatrechtliche Schutz bestehen bleibt. 
Empfehlenswerte Versicherungen: Private Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung.



2. Unterkunft

Unterkünfte sind in Kapstadt preislich ähnlich angesiedelt wie in Deutschland. Ein WG Zimmer bekommt man für 200 Euro. Eine Möglichkeit wäre, sich erst in ein Hostel o.ä .einzumieten, um vor Ort nach einer möglichen Unterkunft zu suchen. Der Vorteil liegt hier auf der Hand: Die Unterkünfte können vor Einzug besichtigt werden. 

Internetseiten: 
http://capetown.capeads.co.za
http://capetown-westerncape.gumtree.co.za/
http://www.goethe.de/mmo/priv/7142517-STANDARD.pdf
http://de.capeintern.com/unterkunft/
Vor Ort könnt ihr in der Zeitung „Cape Ads“, die jeden Donnerstag erscheint, nach geeigneten Wohnungen suchen. 


3. Praktikum 

In Kapstadt ist es schwieriger, ein Praktikum – vor allem in nationalen Betrieben – zu finden. Es ist nicht üblich, dass Hochschulabsolventen praktische Eindrücke durch Praktika erlangen. Daher bietet es sich vor allem an, in internationalen Konzernen ausreichend Bewerbungen zu schicken.

3.1. Verdienst

Der Verdienst hängt stark vom Unternehmen ab. Die Gehälter bewegen sich allerdings meist zwischen 1000 – 3500 Rand. 
3.2. Stellensuche

In Kapstadt ist die 40-Stunden-Woche gängig. Bei einem sechsmonatigen Praktikum kann man mit 8- 10 Tage Urlaub rechnen.

Firmen:

Sie sind nicht nur finanziell eine große Hilfe, sondern erleichtern auch das Finden einer geeigneten Firma:
Konrad-Adenauer-Stiftung - www.kas.de 
Hans-Böckler-Stiftung - www.boeckler.de 
Stiftung der Deutschen Wirtschaft - www.sdw.org 
Friedrich-Ebert-Stiftung - www.fes.de 
Heinrich-Böll-Stiftung - www.boell.de 

4. Nützliche Links (keine Gewähr)

- http://suedafrika.ahk.de/
- http://www.kapstadt.de/
- http://www.daad.de/ausland/praktikum/vermittlung/de/262-praktikumsboersen-weltweit/
- http://de.capeintern.com
- http://www.suedafrika.org/home.html



Tokyo.


Organisatorisches

Die Vorlaufzeit für Praktikanten beträgt in der Regel 6 bis 12 Monate.

Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan betragen die monatlichen Ausgaben (inklusiv Wohnung) ca. 1500 Euro. 
Einreise/Visum


Japan erfasst seit 2007 biometrische Daten (Gesichtsfoto und Fingerabdrücke) von Ausländern ab 16 Jahren.
In Japan besteht für Ausländer Passzwang. Das heißt die Passunterlagen müssen jederzeit mitgeführt und bei Verlangen vorgezeigt werden. Ansonsten kann es zu Geldstrafen und Verhaftung kommen!
Es muss ein Visum (Reisepass, Visumantrag, Lichtbild, Auslandskrankenversicherung, gültige Rückflug- oder Weiterreisedokumente, eine Bescheinigung der Universität, aus der sich ergibt, dass das Praktikum als Bestandteil des Studiums anerkannt wird, Finanzbescheinigung) bei der zuständigen japanischen Auslandsvertretung beantragt werden (http://www.de.emb-japan.go.jp/konsular/). 
Bei Einreise erhalten Personen, die einer Beschäftigung nachgehen möchten (Achtung: bei Working Holidays Sonderregelung!) eine sogenannte „Residence Card“ anstelle des „Certificate of Alien Registration“. Nach Ankunft muss das zuständige Einwohnermeldeamt aufgesucht und sich angemeldet werden. 

Währung

Der Yen (JPY) ist seit 1870 die Währung in Japan.
1 Euro entspricht dabei 103 Yen (Stand: November 2012)
Auswärtiges Amt

Alle aktuellen Hinweise sind zu finden unter: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Japan_node.html
Versicherungen

Vor der Abreise sollte sich erkundigt werden, ob der bestehende öffentlichrechtliche und privatrechtliche Schutz bestehen bleibt. 
Empfehlenswerte Versicherungen: Private Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, Gepäckversicherung und Rechtsschutzversicherung.

Unterkunft

Unterkünfte sind in Tokyo sehr teuer. Wie in allen Metropolen ist die Regel: Je näher im Zentrum, desto teurer die Mieten. Man darf also eine Fahrtzeit von 30-60 Minuten leicht einplanen, um ein akzeptables Zimmer zu bekommen.

Am besten wäre es, ein Japaner Eurer gewählten Firma hilft Euch bei der Suche. Die sogenannten Gaijin Houses sind mangels Wohnkomfort zu vergleichsweise hohen Mieten nur bedingt zu empfehlen. 
Internetseiten: 
http://www.sharese.com/new/index.html
http://www.tokyo-information.com/de/index.html
http://freshroom.jp/en/
http://tokyo.apartment-office.com/
Vor Ort können in folgenden Zeitungen nach passenden Wohnungen/Room Sharing gesucht werden: 

- Classified-Sections des kostenlosen englischen Wochenmagazins METROPOLIS, 
- Montagsausgabe der "Japan Times" 
- Mittwochsausgabe der " Daily Yomiuri"

Praktikum 

In Japan ist es vergleichsweise schwierig, ein Praktikum – vor allem in nationalen Betrieben – zu finden. Es ist nicht üblich, dass Hochschulabsolventen praktische Eindrücke nur Praktika erlangen. Daher bietet es sich vor allem an, in internationalen Konzernen ausreichend Bewerbungen zu schicken.

Bei einem Praktikum wird weniger auf den Projektabschluss hingearbeitet, sondern vielmehr ist das Ziel, den Praktikanten die Arbeits- und Lebensweise des Landes näher zu bringen. 
Verdienst/Steuern

Der Verdienst hängt stark vom Unternehmen ab. 
Ausländische Mitarbeiter müssen einerseits die Einkommenssteuer (Income Tax) und andererseits die Gemeindesteuer (Municipal and Prefectural Tax) zahlen. Dabei wird das gesamte Einkommen japanischen Ursprungs versteuert.
Steuern werden in Japan in der Regel direkt vom Lohn abgezogen. Bei der jährlichen Steuererklärung im Mai können Kosten für Unterhaltsbeiträge, Sozialversicherungen und Arztkosten geltend gemacht werden.
Stellensuche

In Japan gilt offiziell die 40-Stunden-Woche. Arbeitnehmer haben nach japanischem Gesetz Anspruch auf 10 bis 20 bezahlte Urlaubstage pro Jahr.
Allerdings machen Japaner fleißig Überstunden und verzichten oft auf Urlaub. 
Denn: Für Japaner ist die Arbeit keine lästige Pflicht, sondern ein Geschenk. Nicht-Arbeiten ist für Japaner eine Schande. Das hat seine Gründe in der tiefen Religiosität des Landes.
Im Geschäftsleben ist der Austausch von Visitenkarten ein wichtiges Element.
Bei einem Bewerbungsgespräch gelten folgende Regeln: Der Bewerber als der Jüngere und Rangniedrigere bietet seine Karte zuerst an. Überreicht und angenommen werden Visitenkarten in Japan stets mit beiden Händen.